NDB 9.1 (Lithische Rohmaterialprobe), Dieterzhofen, Jurahornstein
Bezeichnung/Titel
Dieterzhofen, Jurahornstein
Inventarnummer
NDB 9.1
alte Inventarnummer
NDB 9
Objektart
Teilsammlung
Petroarchäologische Bezeichnung
Jurahornstein (nach Floss 1994, 104 ff.)
Anzahl Teilstücke
3
Herstellung
Material
Größe, Form, Kantenrundung
Knollen soweit beurteilbar kantengerundet und mit einer Größe von mindestens 8 cm im Durchmesser
Beschreibung des Kortex
- Oberflächenrelief relativ glatt
- Mohs'sche Härte des Kortex zwischen 4 und 5
- Färbung: 2.5Y 8/4 (fahlgelb) bis 5Y 8/3 (fahlgelb), teilweise auch 5Y 2/2 (schwarz)
- Kortex durch dunkelgraue Schicht scharf vom Knollenkern abgegrenzt
- Farbverteilung: gepunktet bis grobfleckig und ohne scharf begrenzte Bereiche
- Dicke ca. 4 mm
- Mohs'sche Härte des Kortex zwischen 4 und 5
- Färbung: 2.5Y 8/4 (fahlgelb) bis 5Y 8/3 (fahlgelb), teilweise auch 5Y 2/2 (schwarz)
- Kortex durch dunkelgraue Schicht scharf vom Knollenkern abgegrenzt
- Farbverteilung: gepunktet bis grobfleckig und ohne scharf begrenzte Bereiche
- Dicke ca. 4 mm
Beschreibung Patina
- weiße Patina mit einer Färbung zwischen 2.5Y 8/2 (weiß) und 5Y 8/2 (weiß), teilweise auch dunklere Partien mit 5Y 6/1 (grau)
- Farbverteilung grobfleckig bis gepunktet mit unscharfen Grenzbereichen
- Farbverteilung grobfleckig bis gepunktet mit unscharfen Grenzbereichen
Beschreibung Zentralbereich
- Färbung: 5Y 8/1 (weiß), 5Y 8/2 (fahlgelb) bis 5Y 7/1 (hellgrau)
- einige Handstücke scheinen relativ homogen einfarbig, während andere eine leicht Bänderung aufweisen, wobei die einzelnen Farbbereiche unscharf voneinander getrennt sind
- das Material ist immer undurchsichtig und glänzt nicht
- mittlerer Silifizierungsgrad
- einige Handstücke scheinen relativ homogen einfarbig, während andere eine leicht Bänderung aufweisen, wobei die einzelnen Farbbereiche unscharf voneinander getrennt sind
- das Material ist immer undurchsichtig und glänzt nicht
- mittlerer Silifizierungsgrad
Beschreibung Klüftung
- Klüfte kommen vereinzelt vor, sind jedoch nicht mit Quarzit oder Kalzit gefüllt
- die Orientierung der Klüfte scheint unregelmäßig zu sein
- die Orientierung der Klüfte scheint unregelmäßig zu sein
Mineralische Komponenten
- keine erkennbaren mineralischen Komponenten
Bruchflächenbeschreibung
- splitterig/stufige Bruchflächen
Fundvorgang
Sammler/Finder (Person)
Datum
Datum (informativ)
1992-03-24
Fundort
Name
Von Hohlweg angeschnittene östliche Talflanke des Emmertals zwischen Dieterzhofen und Hattenhofen
liegt in (geogr. Ort)
geographische Koordinaten
Meereshöhe
420 m ü. NN
geographische Breite
4479820
geographische Länge
5425430
Aufschluss
Geochronologische Angaben
Geochronologische Einordnung (global ICS)
Geochronologische Einordnung (lokal)
Beschreibung
Hangschutt in rotbrauner, lehmiger Matrix. Darunter stehend Malm Epsilon (nach Bausch 1963, S. 9-10).
Literaturvermerk
Bausch 1963, 9-10
Lagerstätte
Anzahl Silexvarietäten
4 bytes
Äußere Form des Rohmaterials
unregelmäßig knollig
Bemerkung
Silex stammt wahrscheinlich aus dem Malm Epsilon
Standort
Bearbeitung
Bearbeiter
Spies, Benjamin
Bearbeitungsstand
abgeschlossen
Datum
2018-05-15
WissKI URI